Vereinschronik


Nachfolgende Aufzählungen enthalten auch Ausschnitte aus der Chronik zum 40 jährigen Bestehen des Vereins von 1993, erstellt durch den langjährigen Protokollführer Matthias Selzner.

 

Wie es begann:

 

Im Jahre 1951 kamen Hundefreunde ins Gespräch, die sich beim Spazierengehen zufällig trafen, oder beim Üben mit ihren Schäferhunden in den Feldern rund um Reuschenberg kennenlernten.

 

Der damalige Polizeihundeführer, Konrad Pfalzgraf, scharrte diese interessierten Leute um sich und so entstand langsam eine Gruppe von Hundesportlern, die sich gegenseitig bei der Ausbildung von Gebrauchshunden halfen.

 

Treffpunkt und Übungsplatz war am Sonntagmorgen der alte Schießstand in „der Kiesgrube“ zwischen Eselspfad und Bahndamm – genannt „das Loch“. Anschließend wurde dann in der Gaststätte Bierbaum, in der Vielchenstraße, gefachsimpelt und natürlich auch die Geselligkeit gepflegt. Bei schönem Wetter traf man sich auch schon mal auf der Terrasse bei „Pfalzgraf’s“ bei einem Kasten Bier. Kosten für die Anschaffung und Pflege von Geräten und Ausrüstung gab es natürlich auch schon. Hierfür zahlte jeder einen Monatsbeitrag von DM 0,30.

 

Bald entstand in diesem Kreis der Entschluß, einen Schäferhundverein zu gründen. Der SV-Neuss legte hierauf, aus Angst vor nachbarschaftlicher Konkurrenz, sein Veto ein. Daraufhin hörte man sich beim DVG nach einer Mitgliedschaft um. Die Ortsgruppe DVG Neuss, unter Helmut Jung, gab Zustimmung. Diese Lösung stellte sich als gut heraus, weil mittlerweile auch Hundebesitzer anderer Rassen Interesse zeigten und so in der Gruppe mitarbeiten konnten.

 

 

Nach reiflicher Überlegung und entsprechender Vorarbeit, wurde dann zum 31.10.1953 der DVG-Zweigverein Neuss Reuschenberg gegründet.

 

 

Gründungsort war die Gaststätte Bürgerheim, Veilchenstraße.

 

19 anwesende Gründungsmitglieder trugen sich in die Liste ein.

 

Der erste Vorstand setzte sich zusammen aus:

1. Vorsitzender: Konrad Pfalzgraf

2.Vorsitzender: Edmund Bierbaum

Kassierer: Mathias Röttgen
Protokollführer: Andreas Bäsken,
Ausbildungswart: Konrad Pfalzgraf

Zeugwart: Konrad Pfalzgraf